Photovoltaikanlage –
Eine sinnvolle Anschaffung für die Umwelt
Sonnenlicht ist allgegenwärtig und nicht nur der stetige Begleiter des Tages, sondern es kann auch als Energiequelle genutzt werden. Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür Sonnenenergie, statt den üblichen Strom aus der Steckdose zu nutzen. Das hat natürlich viele Vorteile, denn das Sonnenlicht geht niemals zu Ende. Zudem reicht eine große Fläche an Sonnenreflektoren selbst bei Schatten oder Bewölkung aus, damit genügend Strom erzeugt werden kann. Ganz nebenbei ist Sonnenenergie umweltschonender. Dadurch, dass Sie nicht mehr die Energie aus Kraft- oder Gaswerken nutzen, schonen Sie die Umwelt.
Ein kleiner Vorteil nebenbei: Sie zahlen weniger Geld. Allerdings können Sie nicht einfach die Sonnenenergie auffangen, sondern Sie müssen eine Photovoltaikanlage kaufen. Diese sorgt dafür, dass Sie das Sonnenlicht auffangen und anschließend in Strom umwandeln können.
Was ist eine Photovoltaikanlage?
Wollen Sie eine Photovoltaikanlage kaufen, müssen Sie sich zuvor mit einigen Kleinigkeiten beschäftigen. Zunächst ist es wichtig zu wissen, was Photovoltaik eigentlich ist. Oftmals wird dieses auch als PV-Modul, Solarzellen, Solarmodul oder Solarstrom bezeichnet. Somit besteht eine Anlage aus vielen Solarzellen, die sich zu einem Modul zusammensetzen. Meist hat dieses eine Größe von 1 x 0,5 Metern. Sobald Sie mehrere Module zusammensetzen, erhalten Sie eine Photovoltaikanlage. Diese Module werden anschließend in einer Reihenschaltung von 6 bis 24 Modulen zu einem String verschaltet.
Das bedeutet, diese werden zusammengefügt und arbeiten gemeinsam. Um jetzt Strom zu erhalten, wird das Sonnenlicht aufgefangen. Es handelt sich hierbei um die elektromagnetische Strahlung, die als Photonen bezeichnet wird. Sobald diese Strahlung auf das speziell bearbeitete und auf Silizium basierende Halbleitermaterial der Photovoltaikanlage stößt, setzen sich dort Elektronen in Bewegung. Diese Bewegung erschafft Ihren Strom. Es handelt sich dabei um Gleichstrom, welcher durch einen passenden Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt werden kann. Somit können Sie alle Arten von elektronischen Geräten betreiben. Verbrauchen Sie nicht den kompletten Strom, wird dieser entweder gespeichert oder ins Netz abgegeben.
Die unterschiedlichen Arten von Zelltypen
Da die Beliebtheit von Solaranlagen immer weiter ansteigt, gibt es heute schon eine Vielzahl an Materialien sowie Konzepten rund um die Zellen. Diese unterscheiden sich in der Regel durch ihre Form, Farbe sowie Leistungsfähigkeit. Überwiegen finden Sie auf dem Markt sogenannte kristalline Zellen, die aus monokristallinen oder polykristallinen Zellen bestehen. Der Vorteil dieser Art ist, dass diese in der Anwendung deutlich günstiger sind. Aber auch Dünnschichtzellen werden immer beliebter, wobei es sich um amorphes Silizium, Cadmium-Tellurid oder Kupfer-Indium-Diselenid handelt. Einer der größten Highlights von Dünnschichtzellen ist, dass diese einen geringen Material- und Energieeinsatz bieten. Zudem können Sie diese beliebigen Modulformen anpassen.
Die Anbringung auf dem Dach oder Grünflächen
Sie können nicht einfach eine Photovoltaikanlage kaufen und diese anschließend anbringen. Es müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden, damit Sie das bestmögliche Ergebnis erhalten. Am beliebtesten ist die Anbringungen auf dem Dach, denn hier stehen die Zellen im direkten Sonnenlicht und werden wunderbar gespeist. Achten Sie darauf, dass keine Bäume oder andere Gebäude dafür sorgen, dass ein großer Schatten auf das Hausdach geworfen wird. Richten Sie die Anlage ebenfalls immer zur Sonne hin aus, sodass Sie den maximalen Nutzen erhalten.
Darüber hinaus muss eine geeignete Statik vorliegen, denn eine Photovoltaikanlage ist nicht gerade leicht. Auf Schrägdächern haben Sie meist kein Problem. Da die Anlagen so installiert werden, dass diese dachparallel laufen, ereignen sich keine hohen Windkräfte. Anders sieht es bei Flachdächern aus, denn aufgrund der Windlasten müssen Sie das Zusatzgewicht berücksichtigen. In manchen Fällen kann die Belastung so stark sein, dass Sie eine zusätzliche Verstärkung benötigen. Es kann aber das Problem aufkommen, dass das Dach ungeeignet ist oder nicht zum eigenen Eigentum zählt, wie zum Beispiel bei einer Mietwohnung. Sie haben jetzt die Möglichkeit, sich darüber zu informieren, ob Dächer vermietet oder verpachtet werden. Auch bei Freunden oder der Familie kann ein Dach frei sein, welches Sie anschließend für Ihre Photovoltaikanlage nutzen.
Sind alle Dächer belegt oder ungeeignet, bleibt Ihnen noch die Installation auf Grünflächen. Mittels unserer Rammgeräte verankern wir die Steher der Anlage sicher und rasch. Unsere modern ausgestatteten LKW`s sind also nicht nur für die Leitschienenmontage und für das Aufstellen von Betonleitwänden geeignet, sondern auch für andere Tätigkeiten, wie man an diesem Beispiel sehr schön sehen kann.
Freie, helle und nicht im Schatten liegende Flächen sind perfekt. Mittels passenden Aufsteller kann eine gewisse Anzahl an Anlagen in den Boden gerammt werden. Der Nachteil dieser Variante ist, dass die genutzte Fläche Ihnen nicht mehr zur Verfügung steht. Deshalb ist es sinnvoll, wenn Sie einen großen Garten besitzen oder ein Grundstück anmieten.
Welche Standortbedingungen müssen vorliegen?
Bevor Sie eine Photovoltaikanlage kaufen, müssen Sie nicht nur auf Ihr Dach oder die Fläche achten, sondern vor allem der Standort ist essenziell. Der wichtigste Punkt ist die Globalstrahlung vor Ort. Diese können Sie über das Internet abfragen, wobei es sich hierbei um die Sonnenstunden handelt. Eine Photovoltaikanlage kann etwa 10 Prozent der Sonnenenergie in Strom umwandeln. Kommt aber nur wenig Sonne an, kann auch keine gute Leistung erbracht werden. Deswegen sollten Sie vor dem Photovoltaikanlage kaufen sich mit der Globalstrahlung beschäftigen, damit Sie eine Ertragsschätzung erhalten. Die Dachneigung ist ebenfalls wichtig.
Optimalerweise hat Ihr Dach einen Winkel zwischen 30 und 50 Grad. Hierbei gilt immer: Je stärker die Dachneigung von Süden abweicht, desto besser ist es, wenn diese eine geringe Neigung hat. Zusätzlich müssen Sie sich die Ausrichtung anschauen. Perfekt ist, wenn sich Ihr Dach nach Süden neigt. Aber auch Dächer, die sich nach Osten oder Westen ausrichten, können Ihnen noch genügend Ertrag erbringen. Bedenken Sie aber, im Gegensatz zu Süddächern fällt der Ertrag um etwa 20 Prozent ab. Der letzte große Punkt sind die sogenannten „Verschattungen“. Es handelt sich um Ursachen, welche den Ertrag der Anlage verringert.
Zu beachten sind andere Gebäude, Bäume oder auch ein niedriger Sonnenstand. Denken Sie immer daran, dass ein Baum vielleicht in den ersten Jahren keine Gefahr darstellt, doch da dieser ein gesundes Wachstum aufweist, kann jener schon bald zu Schatten führen. Denken Sie deshalb langfristig.
Wofür soll die Photovoltaikanlage eingesetzt werden?
Heute gibt es viele Bereiche, wofür Sie eine Photovoltaikanlage kaufen können. Am beliebtesten ist eine Photovoltaikanlage zur eigenen Stromversorgung. Somit ist es sinnvoll, wenn die Anlagen über einen Stromspeicher verfügen. Dadurch fangen Sie den überschüssigen Strom auf und können diesen verbrauchen. Eine andere Lösung ist das Einspeisen ins öffentliche Netz. Dabei gibt es einige Gründe, wieso Sie sich für diesen Schritt entscheiden sollten. Zuvor schließen Sie einen festen Vertrag mit einem Energieversorgungsunternehmen ab.
Hier legen Sie fest, dass Sie den von Ihnen erzeugten Strom in das öffentliche Netz einspeisen. Je nach Vertrag sowie Einspeisemenge erhalten Sie eine feste Vergütung, also bares Geld. Lange Zeit war es so, dass die Einspeisung über den Haushaltsstrompreisen lag, weshalb Photovoltaik noch attraktiver wurde. Leider liegen die Preise heute unter den Haushaltsstrom, weshalb sich der Eigenverbrauch mehr lohnt, als die Einspeisung. Produzieren Sie aber zu viel, können Sie damit leicht etwas nebenbei verdienen. Haben Sie hingegen nur eine kleine Fläche, müssen Sie meist noch Strom von Kraftwerken beziehen. Es handelt sich anschließend um einen Mix aus Einspeisung sowie Eigenverbrauch.
Neben der Nutzung in den eigenen vier Wänden ist es sinnvoll eine Photovoltaikanlage zu kaufen, wenn Sie eine Ferienhütte oder ein -haus versorgen wollen. Sollte dies der Fall sein, müssen Sie bei der Auslegung den entsprechenden Bedarf berücksichtigen. Zusätzlich ist ein Speicher zu empfehlen, der mindestens auf drei Tage ausgelegt ist.
Der rechtliche Standpunkt
Sie möchten etwas an Ihrem Haus verändert und eine Photovoltaikanlage kaufen? In einem solchen Fall ist es sinnvoll, wenn Sie sich zuvor mit Ihrer Kommune auseinandersetzen. In den meisten Fällen können Sie eine Photovoltaikanlage kaufen und anbringen, ohne dass Sie eine Baugenehmigung beantragen müssen. Jedoch sollten Sie dies nicht ohne vorherige Information tun, denn es gibt lauter Kleinigkeiten, welche Ihnen schnell einen Strich durch die Rechnung machen. Beispielsweise wohnen Sie in einem denkmalgeschützten Haus oder in einem reinen Wohngebiet.
Auch die gewerbliche Nutzung kann zu Problem führen, die Sie nicht unbeachtet lassen dürfen. Machen Sie sich deshalb vorher in Ihrer Gemeinde schlau, ob Sie eine Photovoltaikanlage kaufen sollen. Allerdings hilft es meist nicht, wenn Sie sich nur grob im Internet informieren. Die Voraussetzungen zum Photovoltaikanlage kaufen variieren je nach Bundesland, weshalb eine Sache in Bundesland A vollkommen in Ordnung ist, wobei diese Kleinigkeit in Bundesland B streng geregelt wird.
Die Finanzierung:
Ein wichtiger Punkt beim Photovoltaikanlage kaufen
Alle die Vorteile sind nutzlos, wenn die Photovoltaikanlagen Preise zu hoch sind. Der Kauf sowie die Installation einer Photovoltaikanlage kostet Sie zwischen 12.000 und 15.000 Euro. Nur die wenigsten Familien haben dieses Geld auf der hohen Kante liegen, weshalb es heute viele unterschiedliche Finanzierungsmodelle gibt. Oftmals werden die Kosten mit einem Kredit gestämmt. Die zinsgünstige sowie beliebteste Variante ist der KfW-Kredit, die Kreditanstalt für Wiederaufbau. Um einen Kredit bewilligt zu bekommen, müssen Sie Ihre Finanzen offenlegen. Wünschen Sie sich hingegen nur einen geringen Kredit, gibt sich die Bank in der Regel mit der Abtretung der Einspeisevergütung als Sicherheit zufrieden. Sobald die Photovoltaikanlagen Preise über 50.000 Euro liegen, wie es bei sehr großen Solaranlagen oder Spezialanfertigungen der Fall ist, werden die Sicherheiten verstärkt. Sie müssen eine hohe Bonität sowie in einigen Fällen einen Grundbucheintrag bieten, um einen solchen Kredit zu erhalten.
So beantragen Sie einen Kredit:
Wenden Sie sich zunächst an die Bank, wo Ihr Girokonto geführt wird. In den meisten Fällen ist dies Ihre Hausbank. Die Bank prüft jetzt Ihren Antrag auf Kreditwürdigkeit und wägt die Risiken ab. Sobald eine Gewährung der Finanzierung stattgefunden hat, können die Nettoinvestitionskosten der PV-Anlage gestämmt werden, ohne dass Sie Eigenkapital investieren müssen. Die Laufzeit eines solchen Kredits liegt meist zwischen 10 und 20 Jahren. Ein wichtiger Punkt ist der Zinssatz, denn dieser richtet sich nach Ihrer Bonität, also der Zahlungsfähigkeit. Dazu werden Sie in sieben unterschiedliche „Preisklassen“ eingeteilt. Die Spanne der Zinsen reicht von 3,86 Prozent bei einer ausgezeichneten Bonität, bis zu 8,52 Prozent bei einer schlechten Zahlungsfähigkeit. Die Raten werden in der Regel vierteljährlich entrichtet.
Ganz entspannt eine
Photovoltaikanlage kaufen
Es gibt auf den Markt viele unterschiedliche Anbieter, wo Sie Ihre Photovoltaikanlage kaufen können, doch bei uns erhalten Sie schnell und einfach die richtigen Modelle. Es gibt aber einige Punkte, welche Sie vor dem endgültigen Kauf beachten sollten. Zunächst sollten Sie darüber nachdenken, wie hoch die Photovoltaikanlagen Preise ausfallen dürfen. Im ersten Moment ist es Ihnen vielleicht nicht klar, doch die Photovoltaikanlagen Preise können sehr unterschiedliche ausfallen, wobei diese zum Großteil vom Hersteller oder Anbieter abhängen.
Deswegen informieren Sie sich vor dem Photovoltaikanlage kaufen genau, denn ansonsten geben Sie viel Geld für etwas aus, dass Sie woanders auch zu einem günstigeren Preis hätten bekommen können. Neben den Photovoltaikanlagen Preisen sind die Serviceleistungen wichtig. Der Aufbau einer solchen Anlage kann mit viel Arbeit verbunden sein, wobei sich gerade bei Laien häufig Fehler einschleichen. Um das zu verhindern, wählen Sie nicht nur einen Anbieter, welcher Ihnen die Anlage liefert, sondern auch die Montage übernimmt.
Dadurch sparen Sie sich viel Ärger und Aufwand. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, wenn Sie sich für die Installation einer Anlage auf einer Grünfläche entscheiden. Sie können die Platten nicht auf den Boden legen, sondern diese müssen mittels Unterbausteher befestigt werden. Besonders praktisch ist, dass wir diesen Service anbieten und somit mittels einer Ramme die Unterbausteher im Boden befestigen. Diese Ramme ist an einem Kran befestigt und kann tief ins Erdreich eindringen, damit die Photovoltaikanlage später sicher und fest steht. Somit machen selbst Wind und Wetter der Anlage nichts aus. Beachten Sie all diese Punkte, vor allem die Photovoltaikanlagen Preise, werden Sie sicherlich bald mit Ihrem Modell glücklich.
Das Fazit zum Photovoltaikanlage kaufen
Eine eigene Photovoltaikanlage kaufen kann ein wichtiger Schritt in die Unabhängigkeit sein, doch es gibt für Sie viele Hürden zu überwinden. Zunächst müssen Sie wissen, ob Ihr Dach oder Grundstück sowie der Standort überhaupt für eine PV-Anlage geeignet sind. Es ist wichtig, dass Ihr Standort eine hohe Globalstrahlung bietet, sodass genügend Sonnenschein an die Anlage dringt. Ansonsten würde sich die Anschaffung nicht lohnen, denn der Eigenverbrauch kann nicht gedeckt werden.
Zusätzlich muss das Dach einige Voraussetzungen erfüllen, wie eine passende Neigung oder Ausrichtung. Optimal sind leicht geneigte Dächer nach Süden. Somit erhalten Sie die meiste Sonne. Nachdem Sie sich sicher sind, dass es sich lohnt eine Photovoltaikanlage zu kaufen, können Sie sich darüber informieren, ob diese irgendwelchen baulichen Bedienungen unterliegt. Sprechen Sie dazu am besten mit Ihrer Gemeinde. Darüber hinaus müssen Sie entscheiden, ob Sie eine Speicherung oder Einspeisung des überflüssigen Stroms, falls Sie zu viel produzieren, wünschen.
Die Einspeisung kann Ihnen zusätzliches Geld einbringen, doch oftmals ist eine Speicherung sinnvoller. Abschließend machen Sie sich über die Finanzierung Gedanken. Viele Banken bieten heute passende Kredite an, welche Ihnen auch gute Zinsen liefern. Haben Sie all diese Punkte bedacht, können Sie Ihre Photovoltaikanlage kaufen.